Artikel auf MRN-News.de vom 04. April 2014:
Landau – Neuer Kinderstadtplan für Landau – ab sofort auf Nachfrage erhältlich
Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Im Jahr 2000 erstmals in Landau erschienen, hat das städtische Jugendamt in Zusammenarbeit mit dem Beratungszentrum für Kinder-, Jugend-, Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung (KOBRA) in den vergangenen Wochen die vierte Neuauflage des Landauer Kinderstadtplans erstellt. Gemeinsam mit der Familienministerin Irene Alt, konnte Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch jetzt den druckfrischen Kinderstadtplan im Rahmen der offiziellen Vorstellung in der Pestalozzi-Grundschule präsentieren…
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Pressemitteilung der Stadt Landau vom 13. Februar 2014:
Spiel, Spaß und Spannung – Der Kinderstadtplan Landau wird neu aufgelegt
Im Jahr 2000 erstmals in Landau erschienen, erstellt jetzt das städtische Jugendamt in Zusammenarbeit mit dem Beratungszentrum für Kinder-, Jugend-, Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung (KOBRA) die vierte Neuauflage des Landauer Kinderstadtplans. Das Ministerium für Integration, Familien, Kinder, Jugend und Frauen fördert das Projekt im Rahmen des Aktionsprogramms „Kinderfreundliches Rheinland-Pfalz“.
„Der Kinderstadtplan ist genau auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt und zeigt in einer kindgerechten Form die zahlreich vorhandenen Spiel- und Freizeitmöglichkeiten sowie das Wohnumfeld auf“, so Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch. „Das Stadtbild hat sich in den vergangenen Jahren weitreichend verändert und auch im Hinblick auf die Landesgartenschau 2015 war es wichtig, die 2006 erschienene dritte Auflage zu überarbeiten“, betonte Hirsch. Bei der Überarbeitung des Planes stehe vor allem auch der Beteiligungsaspekt im Vordergrund, erklärte der Jugenddezernent. Deshalb werden rund 200 Kinder aus den verschiedenen Landauer Grundschulen aktiv in das Projekt miteingebunden. „Wir führen mit den Kindern Rundgänge durch das Stadtgebiet durch, denn sie haben einen anderen Blick auf ihre Umgebung. Beispielsweise im Straßenverkehr sind für sie andere Gefahrenstellen von Bedeutung als für die Erwachsenen“, berichtet Dr. Peter Dell vom KOBRA-Beratungszentrum Landau. „Es ist uns wichtig, dass die Kinder im Vordergrund stehen und aktiv beteiligt werden“, so Dr. Dell weiter.
Darin sieht auch Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer die Stärke des Plans: „Die Kinder spüren, dass sie etwas bewirken können. Das ist vor allem wichtig in der Demokratieerziehung!“ Die Zielgruppe des Kinderstadtplans reicht von Kindergartenkindern bis hin zu Schülern der Orientierungsstufe.
Offiziell vorgestellt wird die vierte Auflage des Kinderstadtplans Anfang April im Beisein der rheinland-pfälzischen Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen, Irene Alt. Die Kinderstadtpläne werden ab dann in den Grundschulen ausgegeben und zudem im städtischen Jugendamt, dem Bürgerbüro, im Haus der Jugend sowie auf dem Gartenschaugelände auf Nachfrage erhältlich sein. „Ich möchte mich herzlich beim KOBRA-Beratungszentrum und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes für die gute Zusammenarbeit bedanken. Mein besonderer Dank geht an alle Sponsoren und das Land, die den Kinderstadtplan unterstützen und an die Kinder, die mithelfen, dass auch diese Neuauflage wieder ein voller Erfolg wird“, so Hirsch abschließend.
Verweis zum Originalartikel auf der Website der Stadt Landau in der Pfalz: www.landau.de[divider top=“yes“ text=“nach oben“] Artikel des Ministeriums vom 31. Januar 2014:
Ministerin Alt bewilligt Zuschuss für Kinderstadtplan Landau
Kinder- und Jugendministerin Irene Alt hat für die Weiterentwicklung des Kinderstadtplans Landau der Stadtverwaltung Fördergelder in Höhe von 4.284 € bewilligt. In die aktualisierte Version soll auch die Landesgartenschau einfließen.
„In einem solchen Stadtplan tragen Kinder all jene Punkte ein, die für sie von Bedeutung sind – seien es Spielplätze, schöne Orte oder auch gefährliche Punkte im Straßenverkehr. Die Kinder lernen so ihre Stadt besser kennen und die Erwachsenen können auf die Belange der Mädchen und Jungen wo nötig punktgenau reagieren. Das ist gelebte Partizipation, wie ich sie mir für die Kinder und Jugendlichen in unserem Lande wünsche“, erklärt Ministerin Alt. „Denn wer schon früh im Leben erfährt, dass das eigene Wort etwas zählt und bewirken kann, der wird vielleicht auch später Spaß daran haben, sich für die Gemeinschaft zu engagieren.“
Das Land hat bereits 49 Kinderstadtpläne von rheinland-pfälzischen Kommunen gefördert. Einzusehen sind sie unter diesem Link.
Verweis zum Originalartikel auf der Website des Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Rheinland-Pfalz: www.mifkjf.rlp.de[divider top=“yes“ text=“nach oben“]